Basteln gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen von Kindern in Schule und Kindergarten. Wenn es um das Zuschneiden von Material geht, dann ist die Feinmotorik jedoch häufig noch nicht derart weit ausgeprägt, um Papier ausreichend genau zuzuschneiden. Gerade beim Basteln sind die Vorarbeiten und ein akkurates Ausgangsmaterial aber wichtig, um tolle Ergebnisse zu erzielen.
Zuschnitte für 25 Kinder
Die Herausforderung beim Basteln in Schule und Kindergarten besteht in der Menge an Kindern, die zum einen betreut werden müssen, aber auch das notwendige Bastelmaterial erhalten müssen. Die Vorarbeiten für jedes Kind zu erledigen, wäre deutlich zu aufwendig. Fast alle Papierschneidemaschinen können mehrere Blätter auf einmal schneiden. Damit wird die Vorbereitung auch für Klassen und Gruppen von 25 oder mehr Kindern kein Problem.
Kinderhände wollen helfen
Kinder wollen und sollen in möglichst viele Arbeiten einbezogen werden. Das gilt auch für die Vorbereitungen zum Basteln. Gerade beim Zuschneiden mit scharfen Scheren oder Bastelmessern ist das aufgrund des Verletzungsrisikos nicht möglich.
Durch die guten Schutzmaßnahmen von Rollen-Schneidemaschinen, können Kinder ohne Verletzungsrisiko das Papier platzieren und den Schneidekopf entlang der Führungsschiene über das Papier ziehen.
Kreativschnitte
Nicht immer soll das Papier gerade geschnitten sein. Gerade beim Basteln sind ausgefranzte Schnittmuster häufig gefragt. Auch Bütten- und Wellenschnitt sorgen für einen deutlich größeren Nutzen bei der Vewendung von Papierschneidemaschinen beim Basteln.
Wusstest Du eigentlich, wo der Büttenrand seinen Ursprung hat? Vor der industriellen Herstellung von Papier, musste Papier per Hand hergestellt werden. Dazu wurde ein dünner Papierbrei in einer Bütte (oder Bottich) angesetzt, um dann per Hand geschöpft und auf einem dünnen Sieb getrocknet zu werden. Der Papierrand der dabei entstand, war nicht gerade, sondern unregelmäßig wellig. Gerade im Zeitalter industrieller Fertigung, ist das handgeschöpftes Büttenpapier natürlich edler – es ist ja handgefertigt. Um selbst „normalen“ Papier den exklusiven Eindruck zu verleihen, werden die geraden Ränder unregelmäßig geschnitten – es entsteht der Büttenrand.