Eine Schnittschneidemaschine gleicht in vielen Aspekten einer Rollenschneidemaschine. Bei beiden Arten von Papierschneidemaschinen ist der Messerkopf auf einer Schiene befestigt, an der er entlangegführt werden kann, um beim Schneiden für eine gerade Führung zu sorgen.

Im Messerkopf ist eine kleine dreieckige Klinge befestigt, die man am ehesten mit der Klinge eines Teppich- oder Bastelmesser vergleichen kann. Diese Klinge zertrennt beim Schneiden das Papier.

Schneiden in beiden Richtungen

Durch die dreieckige Form der Klinge, zerschneiden auch eine Schnittschneidemaschine das Papier in beide Bewegungsrichtungen, d.h. im Gegensatz zur Hebelschneidemaschine muss der Messerkopf nicht wieder in Ausgangsstellung gebracht werden. Sie gleichen in diesem Aspekt den Rollenschneidemaschinen.

Vor- und Nachteile

Auch wenn pauschalisierte Aussagen nicht immer zutreffen, so bieten Schnittschneidemaschinen in der Regel einen günstigeren Einstieg, als die Konkurrenz bei den Rollen- und Hebelschneidemaschinen. Die Gründe liegen allen voran in der Einsparung von Material, denn Schnittschneidemaschinen sind normalerweise nur für Formate bis DIN A4 zu haben. Ebenso wird bei Materialwahl und Materialeinsatz auf Einsparungen geachtet.

Was sich auf der einen Seite positiv auf den Preis und das Gewicht auswirkt, schlägt sich mittelfristig auf die Lebensdauer und Qualität der Arbeitsergebnisse aus.

Die winzigen Messer der Schnittschneider werden beim Schneiden immer wieder an der gleichen Stelle genutzt, so dass von Kunden häufiger ein schnellen Stumpfwerden beobachtet wurde. Gute Hebel- und Rollenschneidemaschinen schärfen die Messer beim Schneiden alleine nach.

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